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Praxis-Tipp

Förderangebote

Unsicherheit des Aufenthalts, eine neue Sprache, Asylbewerberleistungen, die unter dem Existenzminimum liegen und auch potenzielle Traumatisierung sind Faktoren, die eine zusätzliche Unterstützung notwendig machen können. 

Sprachförderangebote

Wir empfehlen, Sprachförderangebote für Familien und vor allem für Kinder anzubieten, um den Kindern möglichst schnell eine Integration zu ermöglichen. Diese Angebote können auch zusätzlich zur Schule angeboten werden, um vor allem Kinder mit Förderbedarfen aufzufangen. Die TU Dortmund hat zwei Ratgeber entwickelt zu Sprachförderung in der Kita und in der Grundschule.  Mehr Ideen zur Leseförderung bietet auch der Punkt 

→ Hausaufgabenbetreuung.

Schulpsychologischer Dienst

Schulangebote in der Unterkunft sollten, wie Regelschulen auch, Fördermaßnahmen anbieten und psychologische Betreuungsangebote haben (z. B. eine Schulpsycholog*in).  
Was nicht in der Unterkunft geleistet werden kann, sollte durch eine gute Anbindung an bestehende Angebote in der Umgebung ausgeglichen werden. 
Der Schulpsychologische Dienst dient der Inklusion und Teilhabe sowie Förderung. Auf der Website können bundesweit Ansprechpersonen inklusive ihrer Aufgabenverteilung eingesehen werden.  
 

Hinweise zur Sprachförderung von geflüchteten Kindern

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