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Praxis-Tipp

Freizeitangebote (extern vermitteln)

Es ist wichtig, den Zugang zu externen Freizeitangeboten zu unterstützen. 
Dazu müssen die Kinder zu ihren Freizeitinteressen befragt werden und die Vernetzung mit Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, den Kommunen, und anderen Institutionen sowie Pat*innen und Freiwilligen unterstützt werden. Hinweise auf Sportangebote speziell für Geflüchtete finden Sie z. B. auf den Websites der Landessportbünde. Hilfreich kann auch der Kontakt zu lokalen Integrationsbeauftragten sein, um lokale Angebote zu finden (Beispiele für solche Projekte sind Sportbunt in Berlin oder das Programm Fit nach vorn der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung).  

Ehrenamtliche

Die Durchführung von Freizeitaktivitäten ist oft im Betreibervertrag enthalten. Damit die Umsetzung nicht an fehlenden Ehrenamtlichen scheitert, ist es notwendig, eine Ehrenamtskoordination einzustellen. Die Stiftung für Engagement und Ehrenamt unterstützt mit Informationen und kleinen Finanzhilfen, um Ehrenamt zu fördern. Dieser Wegweiser für Ehrenamtskoordinator*innen des DRK enthält Hilfestellungen, die auch außerhalb dieses speziellen Kontextes hilfreich sind.

Um Ehrenamtliche mit Schutzkonzepten vertraut zu machen, bietet sich das E-Learning des Universitätsklinikums Ulm an. Spielanleitungen für Spiele, die (fast) ohne Worte auskommen und deshalb besonders für Gruppen mit unterschiedlichen Sprachen oder geringen Deutschkenntnissen geeignet sind, finden Sie in der Broschüre des Landesjugendrings Berlin. 

Hinweise zu Freizeitangebote

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