Wir empfehlen Meldeketten (für psychologische Notfälle, Kindeswohlgefährdung etc.) klar verständlich mit aktuellen Rufnummern gut einsehbar in den Büros der Sicherheitsdienste und Hauswarte sowie des Sozialdienstes aufzuhängen. Der Aushang sollte verpflichtend sein und regelmäßig überprüft und geupdatet werden. 

Auch lohnt es sich, in den gemeinsam genutzten Räumen (Küche, Gemeinschaftsraum und Hausfluren) die staatlichen Notfallnummern (inklusive Krisendienst, Kindernothilfe, Jugendamt und Giftnotdienst) auszuhängen, sodass Bewohner*innen auch selbstständig den Notruf tätigen können.

Regelmäßige Sensibilisierung zu diesen Themen oder Formate, die gezielt bestehende Abläufe in Erinnerung rufen (ggf. in Form von Rollenspielen), können zur Steigerung der Handlungssicherheit beitragen.   

Mehr Informationen zum Thema finden Sie unter → Kinderschutzfachkraft.